Checkliste: Kostenschätzung für ein Modulhaus

Diese Checkliste unterstützt Sie dabei, eine fundierte Kostenschätzung für ein Modulhaus zu erstellen – sei es ein Wohnmodul, ein Bürocontainer oder ein Containerhaus für Verkaufszwecke. Sie erhalten einen strukturierten Überblick über alle Aspekte, die bei der Planung und Kalkulation der Kosten entscheidend sind.

Am Ende können Sie uns Ihre ausgefüllte Checkliste zusenden. Mit diesen präzisen Angaben erstellen wir für Sie ein individuelles und belastbares Angebot zur Kostenschätzung.

Wer ein Modulhaus errichten möchte – ob zur privaten, gewerblichen oder temporären Nutzung –, steht frühzeitig vor der Herausforderung, die voraussichtlichen Kosten realistisch zu kalkulieren. Diese Checkliste führt Sie strukturiert durch alle Fragen, die dafür entscheidend sind.

Typische Fragen lauten beispielsweise:

  • Welche Art von Gebäude planen Sie – ein kompaktes Tinyhaus, ein modulares Bürogebäude oder ein Containerhaus als Verkaufsfläche?
  • Welche Größe, Ausstattung und Bauqualität wünschen Sie?
  • Wie ist der Baugrund beschaffen, und welche Tiefbaumaßnahmen sind notwendig?
  • Welche Aufgaben übernehmen Sie selbst, und welche Leistungen möchten Sie extern vergeben?

Die folgenden Abschnitte befähigen Sie Schritt für Schritt, die Kosten Ihres Modulhauses besser einschätzen zu können. Auch die Kosten für ein Containerhaus oder einen Bürocontainer lassen sich auf dieser Basis strukturiert planen.

Nach dem Ausfüllen der Checkliste wissen Sie konkret:

  • welche Projektaufgaben auf Sie zukommen,
  • wo Kosten entstehen,
  • und welche Entscheidungen Sie vorab treffen sollten.

Damit schaffen Sie die Basis für eine belastbare Projektkalkulation und ermöglichen eine präzise Angebotserstellung.

Was sind die wichtigsten Kostenfaktoren?

Die folgende Checkliste enthält zentrale Fragestellungen zur Bestimmung der Modulhaus Kosten. Die Gesamtkosten werden insbesondere durch zwei Hauptfaktoren bestimmt: Leistungsumfang und Ausführungsart.

A) Leistungsumfang

Bei der Erstellung eines Modulbaus – sei es ein Wohnmodul, Bürocontainer oder Verkaufscontainer – fallen typischerweise vier große Kostenbereiche an:

  1. Planung & Fachplanung: Von der Grundlagenermittlung über Genehmigungsplanung bis zur Ausführungsplanung und Fachingenieurleistungen (z. B. Statik, EnEV, Brandschutz)
  2. Tiefbau: Fundament, Zuwegungen, Außenflächen wie Parkplätze oder Terrassen
  3. Gebäude: Größe, Bauweise, Ausstattung und Innenausbau des Modulhauses oder Containers
  4. Ladenbau & Einrichtung: Insbesondere bei Verkaufscontainern bzw. Gewerbeeinheiten

B) Ausführungsarten

  1. Bauart & Baugüte: Die Entscheidung für eine Systembauweise (z. B. in Stahl oder Holz) wirkt sich stark auf die Kosten des Modulhauses aus. Für Bürocontainer oder Containerhäuser empfehlen wir meist die Systemlösung, da sie erprobt, effizient und wirtschaftlich ist.
  2. Grundstückskosten: Ob Kauf, Miete oder Pacht – auch diese Position hat erheblichen Einfluss auf die Gesamtkalkulation.

Tipp: Unsere Erfahrung zeigt, dass eine zentrale Koordination – z. B. durch einen erfahrenen Projektsteuerer oder Architekten – den Bauablauf effizienter macht und unnötige Mehrkosten verhindert. Dies gilt besonders für gewerbliche Containerlösungen.

Prüfen und erstellen Sie Ihre Checkliste

Gehen Sie die Checkliste Schritt für Schritt durch und beantworten Sie alle Punkte möglichst konkret. Je klarer Ihre Angaben, desto exakter kann die darauf basierende Kostenschätzung für Ihr Modulhaus, Containerhaus oder Bürocontainer erfolgen.

Die Checkliste

1. ANSPRECHPARTNER


2. ORT DES BAUVORHABENS


3. GEWÜNSCHTER LEISTUNGSUMFANG

Bauzeitraum und Finanzierung


Planungsleistungen


Tiefbauleistungen


Gebäude (Bauweisen)


Innenausbau


Weitere Notizen